Kolumne

Warum ich negative Rezensionen lieber lese

gefällt das.

Ich sehe so manchen jetzt die Augenbraue hochziehen, aber wisst ihr was? Ja, ich lese wirklich gerne negative Rezensionen. Und damit meine ich jetzt nicht die: “Sau langweilig. 1 Stern” oder “Kaputtes Paket”, sondern die begründeten. Die Ausführlichen und Aussagekräftigen.

Negativ ist nicht gleich negativ

Wisst ihr, es gibt positive und negative Rezensionen und ich finde, dass es bei beiden Abstufungen gibt. Es gibt die, die wirklich alles nur ohne Begründung in den Himmel loben (Was natürlich jeden freut, mir als Leser aber nicht wirklich vor Augen führt: WIESO) und die, die kritisieren und das auch wirklich ohne Begründung: “Langweilig und ohne Talent.” Letzteres zeigt dann auch den zweiten Punkt, der in meinen Augen nichts in einer Rezension zu suchen hat: Persönlicher Angriff. No, no, no go. Wieso mich das so stört, könnt ihr unter “Geht das nicht auch sachlicher” nachlesen. Was ich in diesem Beitrag meine, sind die negativen Rezensionen, die wirklich gut auffächern, wieso ihnen etwas nicht gefallen hat und das verständlich übermitteln. Eines meiner letzten Beispiele, die mir wirklich gut gefallen haben ist: Catwoman – von Ivy Booknerd oder ebenfalls von ihr: Heartless. Wobei es “negativer” wohl besser definiert ist. Ganz schlecht und reißerisch ist es jetzt nicht (was ich persönlich gut finde). Und genau um solche Rezensionen soll es heute gehen.

Ich grenze in diesem Fall eine negative Rezension von einem Rant&Verriss ab, weil ich zwar Rants ab und an gerne lese, sich mich aber durchaus, je nach Art, auch echt aggressiv machen können.

Die Sache mit den Erwartungen

Wenn ich Rezensionen lese, verknüpfe ich direkt Erwartungen damit und meist, gerade wenn sie durchweg sehr positiv ausfallen, sind die dann zu hoch. Das beste Beispiel ist wohl immer noch “Das Reich der sieben Höfe”. Ich wollte es nie so wirklich lesen, hat mich der Klappentext schon nicht abgeholt und doch habe ich bei den ganzen positiven Rezensionen danach gegriffen. Ende vom Lied: Ich war enttäuscht. In erster Linie aber über mich, weil mir das Buch nicht so gefallen hat wie den Anderen. Weil ich das Buch problematisch finde und oft, sehr oft, die Augen aufgrund des Verhaltens der Protagonistin verdrehen musste. Für mich war so vieles so unverständlich, trotz der Welt, die mir wirklich wahnsinnig gut gefallen hat, auch wenn ich nicht diesen bildhaften Stil vor Augen hatte. Ich war enttäuscht, weil diese immensen Erwartungen nicht erfüllt wurden.

Dann habe ich Rezensionen zu “Flüsterndes Gold” gelesen, vor allem die kritischen und mich hat das neugierig gemacht: Parallelen zu Twilight und HoN (die ich übrigens geliebt habe…damals), komische Szenarien wie, sie stolpert, reißt ihn mit und landet doch auf ihm (dat logic), es ist langatmig oder es passiert zu viel zu schnell.

Meine Erwartungen waren dementsprechend nicht sonderlich hoch, aber hey, Band 1 und 2 standen als Hardcover im Regal (während 3 und 4 nur als TB erschienen sind…). Und was soll ich sagen? Mich hat es positiv überrascht und letzten Endes überzeugen können. Ich wollte wissen wie es weitergeht und hab die Bücher innerhalb kürzester Zeit zu Ende gelesen.

Wir sehen also, dass Erwartungen ganz anders geschult werden, wenn Rezensionen anders ausfallen. Auch das ist mir erst in den letzten Tagen wirklich klar geworden. Ein Grund, wieso ich bei gehypten Büchern immer vorsichtig bin, auch wenn jeder sagt: Das ist ganz anders und wahnsinnig wichtige Story. Wenn die Erwartungen zu hoch sind, kann es genauso gut auch nach hinten losgehen, was sehr schade ist und wäre. Ein Grund, wieso ich immer zu begründen versuche, wieso mir Dinge so gefallen, weil genau das Punkte sein können, die andere wieder stören.

Achtung: Überleitung des Todes

Die Begründungen sind meist aussagekräftiger

Wenn ich eines gelernt habe, dann, dass kritische Rezensionen sich irgendwie detaillierter mit dem Buch beschäftigen. Nicht im Sinne von Spoiler in den Text einbauen, um etwas zu begründen, sondern sie definieren ihre Beweggründe meist genauer, als rein positive Rezensionen.

Während man bei positiven Bewertungen oftmals mehr: ” Der Schreibstil war wunderbar flüssig und erschuf ganze Welten im Kopf” steht, enthalten die Anderen meist komplett umfassende Begründungen, die durchaus auch länger ausfallen können. Das sind Rezensionen, die ich oftmals viel aussagekräftiger finde (nicht pauschalisiert gemeint, natürlich, denn es gibt genügend Beispiele für richtig gute Rezensionen, die ich auch wahnsinnig gerne lese), als die, die mir vorschwärmen wie toll das Buch doch ist. Denn oftmals fehlen mir hier gerade die Gründe wieso man das Buch so lesen kann oder wieso es so begeistert hat. Dies finde ich bei den kritischen Rezensionen durchaus schlüssiger und vor allem aussagekräftiger. Wo wir übrigens auch einen Rückgriff auf die Erwartungen machen können.

Je besser begründet eine Rezension ist, umso realistischer erscheint mir nachher die Einschätzung des Buches.

Sagen meist etwas darüber aus, was mir (nicht) gefallen könnte

Was diese Rezensionen auch oftmals mehr enthalten als rein positive oder vorgeschwärmte, sie erzählen ein wenig darüber, was einen so grob erwartet. Ob der Klappentext das hält, was er verspricht, ob es problematische Stellen oder Themen gab, ob es Dinge gab, über die sich der-/diejenige nicht gefreut oder vielleicht sogar geärgert hat. Ich sage nur: “Es hat mich total an House of Night” erinnert und ich direkt so: Alles klar, ich fand die Reihe damals klasse, ich werde es lesen.

Auch wenn erotische Szenen enthalten sind, die man zuvor nicht wirklich wahrnehmen kann, finde ich es z.B. auch ganz gut zu wissen, gerade wenn es zum Beispiel eher Genre untypisch ist.

Oder das sie generell auf Unstimmigkeiten oder den eigenen Geschmack aufmerksam machen, zeigen, was sie mögen und was das Buch ihnen bietet. Genau dann weiß ich oftmals grob, ob mir dieses Buh ebenfalls gefallen kann.

Was ich darüber hinaus immer wahnsinnig interessant finde, sind, die eigenen Empfindungen beim Lesen. Ich finde, die kommen in kritischen Rezensionen immer noch ein mal ganz anders rüber und das durchaus im positiven Sinn. Man merkt, wo jemand enttäuscht war oder etwas anderes erwartet hatte und das schätze ich durchaus sehr.

Sie machen neugieriger

Wenn ich eine negative Rezension lese, möchte ich sogar bei Büchern, die vielleicht gar nicht mein Genre sind, durchaus ein mal selbst danach greifen, um zu gucken, ob ich dem Gesagten zustimmen kann.

Ja, das klingt im ersten Moment seltsam, aber genau so habe ich durchaus zu vielen Büchern gegriffen, die ich alleine vielleicht nie gelesen hätte, aus dem einfachen Grund, weil andere es wirklich nur mittelmäßig bis schlecht fanden. Gerade weil diese Rezensionen oftmals ganz anders begründet werden als rein positive, kann ich aus ihnen als Leser wirklich einiges mitnehmen. Wobei ich auch hier finde: Der Ton macht die Musik und persönliche Angriffe gehören da nicht hin. Das Werk zu kritisieren, das finde ich vollkommen ok, aber ein persönlicher Angriff hat, in meinen Augen dort nichts zu suchen und schürt dann auch nicht meine Lust, das Buch zu lesen.

Ich greife tatsächlich oftmals eher nach einem Buch, wenn ich auch schlechtere Bewertungen gelesen und ein Gefühl dafür bekommen habe, was mich erwarten könnte.

Generell lese ich aber Rezensionen eher erst nach dem eigentlichen lesen und meist nur vorher, wenn ich weiß, dass die Rezensenten a) nicht spoilern oder b) ich mir unsicher bin.


Wie handhabt ihr das? Lest ihr lieber negative als positive Rezensionen oder ist euch das egal? Lest ihr sie überhaupt?

©
Schrift: Northwell

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12 Kommentare

  1. Ivy

    5. März 2019 at 12:41 pm

    Liebe Anna,

    zunächst vielen Dank für die Verlinkung :-) Ich persönlich lese auch unglaublich gerne negative Rezensionen, am liebsten sogar zu Büchern, die mir besonders gut gefallen haben. Erstens bin ich immer super neugierig darauf zu sehen, was anderen an dem Buch, dass ich persönlich in den Himmel loben würde, nicht gefallen hat und zweitens liebe ich es nichts mehr, als über verschiedene Ansichten zu lesen. Tatsächlich ist es schon super häufig vorgekommen, dass aufgrund kritischer Rezensionen, die womöglich sogar problematische Aspekte im Buch angesprochen haben, mich zum Nachdenken angeregt haben. Dadurch habe ich schon unglaublich viel gelernt, teilweise Bücher sogar nochmal gelesen, um zu sehen, ob die Person Recht hat etc. pp. Ich habe schon so viel mit genommen aus kritischen/negativen Rezensionen. Ich finde auch, dass man dadurch viel eher herausfinden kann, ob einem das Buch selbst gefällt oder nicht, da – wie du auch schon sagst – eben diese Rezensionen oft viel detailreicher sind und manchmal sogar als Triggerwarnung dienen können. Natürlich schreibt man selbst immer lieber positive Rezensionen, aber ich merke auch bei mir teilweise, dass ich mich dann einfach bloß in irgendwelchen Schwärmereien verliere, weil ich diese rosarote Brille trage, durch die alles perfekt und wunderschön erscheint.

    Was Verrisse und Rants angeht – ich lese sie eigentlich nicht so gerne und habe immer furchtbare Angst, dass eine negative Rezension von mir in einem Verriss endet. Deshalb warte ich für gewöhnlich immer 1-3 Tage, bis ich eine Rezension zu einem Buch schreibe, dass mir nicht gefallen hat. Natürlich kann man sich nicht immer zurückhalten, manchmal MUSS man sich einfach Luft machen und ich finde auch das ist okay, solange man nicht Autor/in persönlich angreift, bedroht oder Ähnliches …

    Ein wirklich toller Artikel. Danke dafür!

    Liebste Grüße
    Ivy

  2. Ariana

    5. März 2019 at 9:06 pm

    Liebe Anna
    Ich kann sehr gut verstehen, was Du meinst. Ich lese grundsätzlich unglaublich gerne Rezensionen und kaufe fast alle meiner Bücher nur auf Empfehlungen. Allerdings merkt man nach einer gewissen Zeit automatisch, ob sich jemand vertieft mit dem Inhalt auseinandergesetzt hat oder das Buch einfach nur kurz ein wenig lobt (z.B. damit der Verlag oder der Autor glücklich ist). Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob die Rezension positiv oder negativ ist – so lange sie mich entweder unterhält oder sich vertieft mit dem Inhalt befasst, lese ich sie gerne. Ich bin hier zudem wahrscheinlich eine grosse Ausnahme und lese fast immer auch nachdem ich ein Buch beendet habe, nochmals zahlreiche Rezensionen, da ich es total spannend finde, wie jemand anderes gewisse Szenen empfunden hat. Nur bei ganz klaren Verrissen fühle ich mich beim Lesen ziemlich schlecht. Egal wie grottig ein Buch war – der Autor hat trotzdem viel Mühe in es gesteckt und er tut mir dann immer etwas leid.
    Liebe Grüsse
    Ariana

  3. Kat

    6. März 2019 at 12:19 am

    Huhu :)
    Ich finde den Beitrag sehr gelungen und interessant. Und ich kann dir sehr zustimmen. Ich lese auch lieber negative Rezensionen und schreibe diese auch lieber. Ich finde es immer einfacher Dinge aufzuzählen, die mir nicht gefallen haben und habe oft Probleme damit, etwas, das mir gefallen hat, zu beschreiben. Oder mit mehr als zwei Sätzen zu erklären.
    Liebe Grüße :)
    Katja

    1. AnnaFuchsia

      8. März 2019 at 6:06 pm

      Hallo Katja,
      genau so geht es mir auch. Mir fällt es oftmals viel leichter zu begründen, warum mir etwas nicht gefällt, als zu begründen, wieso mir etwas gefällt. Es klingt zwar immer etwas seltsam, weil es ja rein logisch eher anders herum der Fall sein sollte, aber irgendwie denkt man wohl rationaler und weniger emotional, wenn ein Buch einem nicht so gefallen hat.
      Zumal ich ja gerade bei Beschreibungen aufpassen muss, nicht zu spoilern :D Das übliche Problem :)

      Liebe Grüße,
      Anna

  4. Aleshanee

    9. März 2019 at 7:44 am

    Hallo Anna,

    also ich lese beides gerne :) Wenn es eine aussagekräftige Rezension ist kann es mir je nachdem genau das vermitteln was ich wissen möchte, egal ob positiv oder negativ. Manche positiven Rezensionen schrecken mich zum Beispiel ab, wenn die romantische Liebesbeziehung in den Himmel gelobt wird zum Beispiel *lach* Da weiß ich gleich dass diese Geschichte nichts für mich ist ;)
    Aber kritische Rezensionen können mich genauso gut verleiten ein Buch “trotzdem” zu lesen, wenn die negativen Punkte sich nicht mit meinen decken – oder ich eben sehen möchte, ob es mir damit anders geht. Das war so bei “Wie Eulen in der Nacht”, das hatte ja von vielen sehr schlechte Kritiken bekommen, ich dagegen fand es sehr sehr gut!

    Ich lese Rezis manchmal vor und manchmal nach dem lesen, je nachdem ob ich mir unsicher bin ob ich es lesen soll, oder eben danach schauen möchte, warum andere es besser oder schlechter fanden.

    Einfacher finde ich solche Rezensionen nicht, das kommt bei mir wirklich immer auf das Buch an.

    Liebste Grüße, Aleshanee

  5. Links am Sonntag, 10.03.2019 – Eigenerweg

    10. März 2019 at 11:00 am

    […] Kerstin erläutert auf Booknerds by Kerstin, was in eine Rezension gehört und was eher nicht. Auf Fuchsias Weltenecho erfährst Du, warum sie lieber negative Rezensionen liest. Und auf dem Blog stürmische Seiten […]

  6. Aleshanee

    22. März 2019 at 7:40 am

    Schönen guten Morgen!
    Ich hab deinen Beitrag heute in meiner Stöberrunde verlinkt ;)
    Liebste Grüße, Aleshanee

  7. Der Büchernarr

    22. März 2019 at 11:24 am

    Ein interessanter Gedanke – nur zu schade, dass viele Buchblogger keine negativen Rezensionen veröffentlichen (aus welchen Gründen auch immer), denn eine Negativbewertung hat in meinen Augen durchaus eine Daseinsberechtigung. Spoilerfrei sollten m.E. Rezensionen sowieso sein – immerhin schreiben wir keine Literaturkritik.

    Viele Grüße
    Der Büchernarr Frank

    1. Aleshanee

      25. März 2019 at 8:45 am

      Also ich poste auch negative Rezensionen :) Die kommen allerdings nicht so häufig vor: zum einen, da ich ja (hoffentlich) schon eine recht gute Vorauswahl treffe und weiß, was mir gefällt. Und wenn mich ein Buch so überhaupt nicht mitnehmen kann, breche ich es ab. Und bei einem Abbruch schreibe ich wirklich nur höchst selten etwas dazu. Kommt drauf an, wie weit ich gelesen hab und ob ich was drüber sagen kann.
      Ansonsten gibt es aber auch durchaus Rezis mit 1-2 Sternen auf meinem Blog, ich hab damit kein Problem.

  8. [Blog Glück] März 2019 – Seitenglueck

    31. März 2019 at 7:48 am

    […] von Fuchsias Weltenecho hat begründet, warum sie lieber negative Rezensionen liest . Ich kann ihr in allem nur so zustimmen! Bei Büchern, die mich interessieren, lese ich immer […]

  9. Josia Jourdan

    3. April 2019 at 1:22 pm

    Hallo

    Mir geht es da ehrlich gesagt wie dir. Ich liebe es fast schon gut begründete negative Rezensionen zu lesen. Wie du sagst, sind das oft viel reflektiertere Rezensionen und für mich auch klarer nachvollziehbar.
    Ich persönlich schreibe zum Beispiel auch sehr gerne mal eine negative Rezension. Wenn ich ein richtig schlechtes Buch lese, mache ich mir währenddessen bereits Gedanken, weshalb es mir nicht gefällt. Egal ob problematische Thematiken, umauthentische Figuren oder schlechte Sprache, ich liebe es mich selbst zu fordern, meine Gedanken in Worte zu fassen OHNE jemanden anzugreifen.
    Als Beispiel meine Rezension zu Someone New, Du bist mein oder Für immer hält nicht nur bis morgen. Ehrlich gesagt werden gerade Flop-Rezensionen bei mir sehr gut geklickt und oftmals entstehen auch spannende Diskussionen. Wichtig finde ich, wie bei allen Rezensionen, dass die Meinung begründet ist.

    Herzlich

    Josia

  10. evilgenius

    8. April 2019 at 5:17 pm

    Hey ^^
    Ich lese grundsätzlich danach Rezensionen. Wenn ich das Buch geliebt habe, die schlechten, um zu sehen, was andere daran auszusetzen hatten. Wenn ich es nicht mochte, die guten, um zu sehen, was andere daran überzeugen konnte, aber auch die schlechten, um einen Eindruck davon zu erhalten, ob es anderen wie mir ging.
    Vorher lese ich Rezensionen eigentlich nur, wenn ich mir nicht sicher bin, ob das Buch meinen Geschmack treffen wird. Und da lieber die schlechten, weil die, wie du schon sagtest, förmlich gut beschreiben, was einen erwartet und nicht gefallen könnte. Wenn ich aber trotz meiner Zweifel in Richtung Ja tendiere, auch gute Rezensionen, da will ich mich manchmal wirklich überreden lassen xD
    Und ich stimme dir definitiv zu, dass es sehr viel einfacher ist, Kritikpunkte aufzuschreiben, als das Gegenteil!

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