
Von Selbstkritik und dem ewigen Teufelskreis
Besser
sein, mehr erreichen, das Beste aus sich rausholen. Sein Verhalten in Frage
stellen, seine Bilder kritisieren, sich selbst unter andere stellen.
Schaffen wir den Neid und das Unzufrieden sein durch Selbstkritik und
Vergleiche selber?
Ich sehe die Zahlen der anderen wachsen, die wunderschönen Fotos mit toller Deko und
Komposing. Beiträge die qualitativ wie hochwertig sind. Schiele auf meine
eigenen Beiträge, auf die Wiederholungen, die mir immer wieder ins Auge
springen, sobald ich alte Beiträge von mir lese und mich frage: Was hast du dir
dabei eigentlich gedacht?
Sehe die Makel und falsche Ausrichtung in meinen Fotos und schüttel manchmal
den Kopf, während ich mich frage, wieso mir das nicht beim Fotos machen aufgefallen ist – Selbstkritik kann der größte Feind eines jeden Bloggers sein.
Denn auch Zahlen seien ja gar nicht so wichtig – nun, einige schaffen es tatsächlich
die Zahlen auszublenden und komplett ihr Ding zu machen. Ich ziehe meinen Hut
davor, denn ich kann es nicht.
Vergleichen macht auf Dauer unglücklich
Man schaut auf die Likes und Kommentare, sieht sich die Bilder an und rutscht
irgendwann in ein Loch voller Selbstzweifel. Ist das, was ich mache überhaupt
so gut? Kann ich da mithalten?
Oder: Sie/Er schreibt so gut, das wäre auch ein Mal mein Traum, das zu können.
Sind wohl nur einige der Beispiele, die mir manchmal durch den Kopf geistern.
Zum Teil kann es ein Antrieb sein, wenn diese Selbstkritik und Vergleiche in
Maßen kommen. Der Ehrgeiz ist geweckt, nicht zu stagnieren, sondern weiter zu kommen.
Man versucht sich selber einzuschätzen, seinen Stand nachzuvollziehen und Dinge
zu sehen, die man selbst verbessern
könnte.
Die Anderen sehen in mancher Augen perfekt aus, sie vergessen dabei aber,
ein Mal hinter die Fassade zu gucken. Auch sie haben Selbstzweifel und sind
selbstkritisch.
Der Punkt dahinter: Sobald man sich darauf versteift, fängt man an, alles in
Frage zu stellen. Sieht seine eigenen Stärken im Wald vor lauter Zweifeln nicht
mehr und manchmal kann dieses Vergleichen und Anregung holen also auch ein
Fluch sein. Es wird dann gefährlich, wenn man merkt, dass man genau
dadurch unzufrieden wird.
Seine Sache nicht mehr meint gut zu machen, sondern
schlechter als andere – ein relativer und subjektiver Vergleich.
Selbstkritik kann förderlich sein. Man kann sich dadurch verbessern, sich steigern.
Doch wird es dann gefährlich, wenn es in das Extreme abrutscht. Wenn man
unzufrieden wird, weil die Likes mal besser waren, die Interaktionen mehr und
alle anderen sich sowieso weiterentwickeln, während man selber auf der Stelle tritt. Die Bilder auch schon mal schöner war und die Beiträge besser.
auf Dauer unglücklich.
Sich selbst vor Augen führen wo die Stärken
liegen
so einfach wie banal. Ich bin ein extrem selbstkritischer Mensch, setze mich
oftmals unter andere, weil ich sehe wie gut die Fotos oder Beiträge sind und
mich genau dort nicht sehe, obwohl ich vielleicht auf gleicher Stufe stehe.
Ich bezeichne mich gern als große Schwester im Bloggerbereich. Warum? Weil ich
selbst meine Schwächen kenne – großer Fehler.
Negatives bleibt nicht umsonst eher haften, als Positives.
Würde man mich fragen, was ich für Schwächen habe, könnte ich eine ganze Liste
benennen und auch, wie ich das verändern könnte.
Geht es um positive Dinge, müsste ich durchaus länger überlegen. Ich bin
kreativ – ja und dann?
Irgendwann kommt jeder an den Punkt an dem er bemerkt, dass das so auf Dauer
nicht gesund sein kann.
Man vergleicht sich selbst mit anderen und vergisst manchmal dabei, worum es
wirklich geht.
Denn auch ich war bis vor kurzem in diesem Vergleichsloch, vor allem auf Instagram
war es eine Zeit lang echt extrem. Unzufriedenheit mit dem Feed, Bilder, die
bei anderen so viel besser aussahen als bei mir. Mehr Likes auf Bilder und mehr
Kommentare.
Ich habe andere als groß und mich als klein bezeichnet. Habe mich klein geredet,
zeranlalysiert.
Ja, erst dann, als ich merkte, dass es immer schlimmer wurde, habe ich mir die
Auszeit genommen. War kaum aktiv und wenig unterwegs, habe mich auf die Uni
konzentriert und mir selbst ein Mal vor Augen geführt, was ich gut kann.
Genau das hat mir gezeigt, wie tief ich eigentlich in dieser selbstkritischen Phase drinsteckte.
Auch das Feedback von außen kann helfen, sich selbst mit eigenen Augen zu sehen.
Aber setzt dabei auf Menschen, die es ehrlich mit euch meinen, ansonsten kann genau das nur alles verschlimmern.
Ja, auch damit habe ich letztes Jahr meine Erfahrungen machen dürfen. Wenn man seine Stärken kennt, oder sie durch andere aufzeigen lässt, kann man sich selbst darauf fokussieren, auf das Positive und nicht das Negative.
Menschen, die einen unterstützen, sind Gold wert. Und damit meine ich nicht nur Lob aussprechen, sondern auch ehrliche Kritik.
Ich habe so viel über mich selber gelernt, dass ich den kritischen Stimmen, den Vergleichsstimmen, in meinem Kopf ein mal eine Ansage machen konnte.
Mache das, was dir Spaß macht und lebe es
glaube genau das habe ich mir durch diese Vergleiche und Selbstkritik ein Stück
weit selbst zerstört.
Versteht mich nicht falsch. Ich liebe das Bloggen, das Lesen und die Menschen,
die ich dadurch kennenlernen durfte. Den Austausch, das Geschwärme und
Gejammer. All das mache ich, weil ich es liebe, weil mein Herzblut dort drinnen
steckt und dennoch kann/konnte ich mich von diesen kleinen kritischen Stimmen
im Kopf nicht freisprechen.
Sie sitzen dort irgendwo und warten nur wieder auf einen schwachen Moment.
Aber wisst ihr was, kritische Stimmen in meinem Kopf? Ich werde mit euch
wachsen, mich dadurch verbessern und sobald ich merke, dass es zu Extrem wird,
einfach die Reisleine ziehen, das Handy wegwerfen und ein Neanteral…. Ok, so
schlimm doch nicht.Ich denke aber, dass es wichtig ist, sich vor Augen zu führen warum man das
alles macht. Nicht für die Verlage, nicht für die anderen Blogger, nicht für
die Leser (sorry, ich liebe euch trotzdem), sondern für sich selber. Mein Blog
ist inzwischen ein Teil von mir geworden und ich kann stolz behaupten, die
kleinen fiesen Stimmen im Griff zu haben, auch wenn ich immer mal wieder Phasen
habe, in denen ich dazu neige, andere zu übergewichten und mich selbst schlecht
zu reden, Bilder nicht als Inspiration zu sehen, sondern als Quelle für
Zweifel. Beiträge als Anlass, wieder ein Mal an mir und dem was ich tue zu zweifeln. Mache ich das, was ich mache, überhaupt gut? Habe ich mir bei dem Beitrag eigentlich überhaupt was gedacht?!Solche Momente kennt wohl jeder und ja, sie sind normal. Nur sollten diese Momente nie die wirkliche Intention zerstören, den Spaß oder die Liebe zu Büchern.
Inzwischen kann ich wohl mit Stolz sagen, ab und an auch sehr zu Frieden mit meinen Bildern und Beiträgen zu sein. #Eigenlobstinkt
Nicht zuletzt, weil ich meine Bloggermädels gefunden habe, die mir Rückhalt geben und auch mal auf den Hinterkopf hauen, wenn ich mich mal wieder in einem Sumpfloch voller Selbstkritik und -zweifel befinde.
Oder ich einfach mal für ein paar Stunden das Internet Internet sein lasse und einfach genieße – nichts zerdenken, nicht überlegen, einfach leben.
Und damit kam auch meine Keativität und meine Ideen zurück. Die Luft, die irgendwie raus war, wurde durch neue, frische Engerie ersetzt.
Es ist okay, auch mal nicht okay zu sein. Es ist okay zu zweifeln und zu hadern, aber es ist nicht okay, diesen kritischen Stimmen so viel Freiraum in seinem eigenen Leben zu lassen – das habe ich jetzt verstanden.
Sich Anregungen holen, daran wachsen, sich inspirieren lassen, ja. Vergleichen und Zahlen in sein Leben zu lassen und sich daran aufzuhängen – nein. Mich hat es irgendwann unglücklich und zum Teil auch unzufrieden gemacht.
Inzwischen liebe ich das, was ich tue. Kann meine Kreativität voll ausleben und es ist vollkommen okay, dass das nicht jeder mag. Es muss mir gefallen. Mein Blog, meine Bilder – meine Ideen. ♥
Die Moral von der Geschicht
Lasst diese kleinen kritischen Stimmen im Kopf
nicht zu laut werden. Vergesst nicht, wer ihr wirklich seid, denn das Bloggen
nimmt so viel Zeit in Anspruch, da sollte man es nicht mit dem Gefühl des: ich
kann das nicht so gut wie andere, tun.
Ich sehe Bilder und Beiträge inzwischen als Inspiration, wachse an der
Selbstkritik und lasse die Stimmen nicht mehr meine Stimmung bestimmen.
Es ist okay, an sich zu zweifeln, an den Dingen, die man tut, man sollte nur
immer einen Weg zu sich zurück finden.
Sich neu erfinden, ausprobieren und anderen Menschen auch auf den Fuß treten. Ihr
könnt es nicht allen Recht machen.
Klar, sind Zahlen mir auch nicht ganz egal, aber inzwischen habe ich gelernt,
das ganz gut auszublenden und weiß, wie ich gewisse Dinge verbessern kann, die
mich selber stören.
Das wohl wichtigste ist, an dem, was man tut, Spaß zu haben. Das, was man macht
auch wert zuschätzen und sich selbst auch mal zu loben. Man darf auch stolz auf
sich sein, das ist nicht verwerflich.
Denn genau dann strahlt auch das der Blog nach außen hin aus.
Blog ein Stück meines Lebens.
©
Foto: Fuchsias Weltenecho//Shutterstock – majcot, PicsArt
21 Kommentare
Michi von Bücherschmöker
30. Juli 2017 at 5:04 pmLiebe Anna,
ein wunderbarer Beitrag!
Ich denke jedem geht das einmal so. Ich kenne das auch nur zu gut – insbesondere in den Momenten, wo man das Gefühl hat auf der Stelle zu treten und sieht, wie um einen herum anscheinend alle in Siebenmeilenstiefeln wachsen. Dann kommen diese fiesen kleinen Stimmen, die einem Selbstzweifel einreden und einen absolut demotivieren.
Aber wie du schon sagst, sollte man sich dann einfach mal eine Pause gönnen und eventuell Sachen umdenken. Ich habe am Wochenende beschlossen meinen Fotostil zu ändern – sieht zwar im Moment nicht so toll aus auf Instagram, aber mein Gott. :D Damit fühle ich mich viel wohler und es macht auch wieder Spaß Fotos zu machen.
Und ich kann es nur immer wieder sagen: ich liebe deinen Blog, deine Bilder, deine Beiträge und deine Art zu schreiben! <3
Liebste Grüße Michi
AnnaFuchsia
30. Juli 2017 at 5:52 pmGenau das ist es halt. Es muss einem selber gefallen und niemandem sonst ♥ Ich freue mich, dass du das gefunden hast, womit du dich wohl fühlst, denn das finde ich super wichtig!
Vielen lieben Dank *o*
Liebe Grüße,
Anna ♥
Jennie
30. Juli 2017 at 5:27 pmDu hast es auf den Punkt gebracht mein Herz. Ein toller Beitrag!
Vielleicht nehmen sich das mal der ein oder andere zu Herzen. ��
Ich liebe dich, deinen Blog und deine Beiträge. Mach bitte genau so weiter ��
AnnaFuchsia
30. Juli 2017 at 5:51 pm♥♥ Du bist so süß, vielen Dank meine Liebe ♥♥
Philip A.
31. Juli 2017 at 7:57 amLiebe Anna,
vielen vielen Dank für diesen ganz bezaubernden und wunderbaren Artikel. Du triffst damit ziemlich genau den Nagel auf den Kopf und meine aktuelle Gefühlslage. Ich bin, obwohl ich immer wieder zu hören bekomme, dass ich ja einer der "großen Blogger in der Szene", nach wie vor voller Selbstzweifel und tierisch unzufrieden, mit dem, was ich mache. Ich würde gerne mehr machen, hab aber nicht die zündende Idee und oder die Zeit, das umzusetzen, was ich gerne umsetzen würde.
Darüber hinaus achte ich immer noch primär auf Zahlen, auch wenn der BLog eigentlich für mich ist, wie du auch sagst. Meine Leser liebe ich trotzdem sehr, auch wenn du alle sehr still sind :-(
Ich erlege mir selbst Erfolgdruck auf und bin nie zufrieden mit dem, was ich bisher erreicht habe, obwohl ich da eigentlich schon eine Menge Gründe für hätte.
Dein Artikel hat mich etwas aufhorchen lassen und ich hoffe, das ich da in Zukunft etwas besser an die Sache herangehen kann, obwohl ich mich kenne und weiß, dass ich mir sehr schwer damit tun werde, leider. Die Selbstkritik ist leider stärker als das Selbstbewusstsein :-(
Ich hoffe, dass ich noch viele Male auf dich als "Blogger-Schwester", auch wenn ich den Ausdruck so nicht unbedingt mag, zurückgreifen kann :-)
Liebe Grüße und danke ♥
Philip
AnnaFuchsia
1. August 2017 at 4:01 pmAch Philip,
ich glaube, dass jeder diese Situation kennt. Man muss nur seinen Weg finden, damit umzugehen.
Ich bin da genauso wie du. Wieso nur auf mich gucken, wenn relative Vergleiche zu anderen doch so viel einfacher sind?
Und dann kommen da wieder diese netten kleinen Stimmen, die dir sagen, dass das nicht gut genug ist, oder du noch mehr machen solltst.
Was totaler quatsch ist. Ich mag deinen Blog und deine Fotos und deine Art mit Menschen umzugehen! Manchmal muss man das anderen halt nur mal sagen, wenn sie sich festfahren – das hilft mir immer. Auch wenn diejenigen dann sagen: Quatsch, oder ach ich weiß nicht – man ist sich selbst der größte Kritiker :D
Im Zweifelsfall muss ich dir halt wieder in den Popo treten – und das mit Vergnügen ♥
Liebe Grüße,
Anna
Sarah
31. Juli 2017 at 8:48 amHallo liebe Anna,
vielen Dank für deinen Artikel. Er ist ein sehr guter Abriss meiner eigenen Gefühlslage in ganz vielen Situationen, denn es ist ja so leicht zu zweifeln. Viel einfacher, als an sich zu glauben. Und das, obwohl Zweifel kaum je eine objektive Einschätzung sind. Ich versuche gerade, mir zu gestatten, großzügiger mit mir zu sein. Fehler mit einem Schulterzucken abzutun (…ganz ehrlich? Das klappt nicht immer) und mich an meine Stärken zu erinnern.
Und ja, genau wie du schreibst, mich auch daran zu erinnern, wofür ich Schreibe. Für mich, für die Geschichten in meinem Kopf und meinem Herzen.
Und all deine Zweifel sagen eindeutig nicht die Wahrheit, denn du hast so einen großartigen Blog. Ich freue mich über deine Bilder, wenn ich sie auf Instagram sehe. Sie bringen mich zum Lächeln, irgendwo in der U-Bahn, wenn ich das Handy zücke, oder in der Kaffeepause auf der Arbeit. Und inzwischen kenne ich deinen Stil gut genug, um ihn auf den ersten Blick zuerkennen. Das ist das Ergebnis eines langen Weges als Fotografin und Bloggerin und es zeigt ganz deutlich, wie viel du schon erreicht hast.
Liebe Grüße
Sarah
AnnaFuchsia
1. August 2017 at 3:58 pmLiebe Sarah,
genau das sehe ich auch so. Zweifeln ist doch so viel einfacher, als sich selbst ein Mal zu loben und zu sagen, das habe ich gut gemacht.
Schaffe ich, genauso wie du, allerdings auch nicht immer. Jeder hat Ups und Downs, denke ich. Das ist etwas normales. Aber man sollte nie den Spaß an dem verlieren, was man tut ♥ Und das tust du hoffentlich auch nicht!
Vielen lieben Dank ♥ Es freut mich wirklich meega*-*
Liebe Grüße,
Anna
Josi
31. Juli 2017 at 9:07 amHey Anna,
ich bin gerade sehr gerührt von diesem Beitrag. Ich finde es sehr wichtig und vor allem auch mutig so offen über die Dinge zu sprechen die uns alle irgendwo betreffen.
ich selbst habe mich in diesem Beitrag wiedergefunden und finde es spannend wie du damit umgehst und vor allem habe ich den größten Respekt davor, dass du es geschafft hast an einen Punkt zu kommen an dem du den für dich passenden Weg gefunden hast damit umzugehen.
Ich für mich muss das noch schaffen aber dieser Text und diese Gedanken waren eine sehr große Hilfe auf dem Weg dahin!
Vielen Dank
Josi
AnnaFuchsia
1. August 2017 at 3:56 pmHallo Josi,
danke für deine tollen Worte.
Ich glaube, irgendwann findet jeder einen Weg, genau damit umzugehen. Für einige sieht er so aus, für andere ganz anders.
Es freut mich sehr, dass dich meine Worte erreicht haben, denn genau das war das Ziel ♥
Liebe Grüße,
Anna
Elena
31. Juli 2017 at 12:49 pmHallo Anna,
ein toller Beitrag zu einem Thema, womit vermutlich schon ganz viele Blogger zu kämpfen hatten oder immer noch haben. Ich zähle mich da auch zu. Aber es bringt einen nicht wirklich weiter, zumindest wenn es nur um das unzufrieden fühlen geht.
Jedenfalls ist dein Blog wunderbar hübsch gestaltet, auch die Instagram-Bilder. Aber ich glaube, auch bei Buchblogs zählt nicht nur Einsatz und das Gespür für die richtigen Themen. Sondern es gehört auch etwas Glück und Timing dazu, damit der Blog richtig durchstartet. Erzwingen lässt sich der Erfolg nicht.
Viele Grüße
Elena
AnnaFuchsia
1. August 2017 at 3:55 pmLiebe Elena,
genau das denke ich auch. Timing und Glück sind leider immer sehr wichtig. Vor allem bei gewissen Dingen.
Da bin ich ganz bei dir.
Und vielen lieben Dank für deine Worte!
Liebe Grüße,
Anna
Nicci Trallafitti
31. Juli 2017 at 9:04 pmDu bist toll! <3
Ich hab dich lieb.
Und dein neues Design sieht super schick aus.
I am your Fangirl.
AnnaFuchsia
1. August 2017 at 3:54 pmAch Nicci ♥♥
Wie süß du bist, danke *-*
The Printrovert
1. August 2017 at 10:02 amLiebe Anna,
du sprichst mir mit dem Beitrag aus der Seele. Wirklich schön geschrieben!
Besonders an dem Punkt mit dem Vergleichen und die Zahlen in den Hintergrund stellen muss ich noch arbeiten leider. Aber dein Beitrag hat mir das wieder vor Augen geführt :)
Liebste Grüße,
Celine
AnnaFuchsia
1. August 2017 at 3:53 pmLiebe Celine,
genau das kenne ich zu gut. Ich glaube, das kennt jeder von uns irgendwie und ich denke, irgendwann kommt auch bei dir der Punkt, an dem es klick macht. Das ist vollkommen normal.
Wie soll man sich auch selber einschätzen, wenn man sich nicht vergleicht? Wo stehe ich, wo sind andere usw sind wohl Fragen, die jedem irgendwann einmal durch den Kopf geistern.
Liebst Grüße,
Anna
Unknown
4. August 2017 at 8:22 amSehr treffender Beitrag!
Ich hätte auch noch eine kleine Ergänzung, was ich wirklich gefährlich finde an dieser übersteigerten Selbstkritik, die einem so manchmal ziemlich den Tag vermiesen kann. Ich bin auf Instagram seit 5 Jahren unter Madamereadsalot unterwegs und recht groß (aber auch ein internationaler Account). Trotzdem scheint es irgendwie nie genug. Die Sache ist nämlich die: wenn man erstmal 'Groß' ist, orientiert man sich wieder an den nächst Größeren und man schafft es irgendwie immer sich selbst wieder klein zu reden… :'D Frei nach dem Motto 'Es gibt immer jemand Besseren!'
Sobald das für einen selbst belastend wird und nicht mehr nur Ansporn sich selbst zu verbessern, wird es kritisch…
Seit der Algorithmus auf Instagram um sich schlägt und manche eben nicht so richtig die Kurve gekriegt haben, ob großer oder kleiner Account, ist es manchmal schwer sich weniger Likes und Followerzahl die sich täglich dezimiert, nicht so zu Herzen zu nehmen. Aber mein persönlicher Tipp ist da, sich ein neues Projekt zu suchen. Ich habe zum Beispiel meinen Blog wiederbelebt und versuche nun auch mit meinem Instagramaccount teils auch anderes zu machen wie z.B. edits. Die Zahlen sind zum Teil immer noch mies, aber ich hab trotzdem wieder Spaß an der Sache! (Und habe ja auch gerade erst damit angefangen :-)
Aber man muss sich auch bewusst machen, was man da eigentlich macht und sich selbst antut, wenn man ständig unzufrieden mit dem eigenen Content und Statistiken ist und ständig vergleicht. Es ist manchmal leichter gesagt als getan, das zu ignorieren. Aber mir hat die Erkenntnis geholfen, dass ich so etwas schon vor dem Algorithmus auch als kleiner Account zu Beginn ständig gemacht habe. >.< Mit dem Wissen, kann ich nun meistens ein wenig gelassener damit umgehen, obwohl ich manchmal noch Frust ablasse in den IG stories, wenn mal wieder ein Bild schlecht performt o.ä.
Aber alles in allem, denke ich wir sollten nicht zu hart zu uns sein! Sind wir in der Regel zu anderen ja auch nicht! :-)
Liebe Grüße,
Michelle
Mikka Liest
6. August 2017 at 3:11 pmHuhu!
Ich kenne diese Selbstzweifel vor allem aus meiner Anfangszeit als Bloggerin. Inzwischen kann ich ehrlich behaupten, dass ich zwar immer versuche, meinen Blog zu verbessern, mich dabei aber nicht unter Druck setze, und die Zahlen sind mir eigentlich schon länger komplett wurscht. :-)
Ich habe deinen Beitrag HIER für meine Kreuzfahrt durchs Meer der Buchblogs verlinkt!
LG,
Mikka
Miss Foxy Reads
6. August 2017 at 7:32 pmWir haben darüber ja schon so oft geschrieben und ich finde immer noch, dass du so Recht hast. Das wichtigste ist, über allem zu stehen und den Spaß in den Vordergrund zu stellen.
Liebe für dich ♥
Proserpina Demeter
11. August 2017 at 2:21 pmHuhu :)
Ein wirklich toller Post, mit dem ich selbst viele Erfahrungen verbinde; besonders bei meinem Buchblog kenne ich das mit den Zahlen sehr gut. Zumindest am Anfang war das so. Jetzt kann ich relativ gut damit umgehen, dass ich ein eher kleinerer Blog bin. Nur ab und an, wenn neue Blogger sofort das x-fache an Followern haben, obwohl ich schon fast 3 Jahre bloge, fühle ich einen kleinen Stich in der Brust.
Dann sage ich mir: Du bloggst vor allem für dich – wenn die Beiträge jemandem gefallen, gut und sonst machst du einfach weiter. Lass dich nicht unter kriegen. Bei meinem neueren Blog, unter dessen Namen ich hier auch poste, gehe ich das relativ locker an. Ich weiss, es ist ein Nischenbereich und daher ist es okay, wenn ich nicht viele Leser habe.
Die Selbstkritik begleitet mich aber nicht nur im Blogbereich, sondern viel mehr auch mein Privat- und Brufsleben. Ich hadere sehr mit mir selbst und vertraue mir meinen eigenen Fähigkeiten nicht so, wie ich sollte. Daran arbeite ich laufend, auch wenn es nicht immer einfach ist.
Ich finde deine Einstellung toll – behalte sie bei <3
Liebe Grüsse
Proserpina
Aleshanee Tawariell
22. September 2017 at 5:14 amGuten Morgen!
Ein ganz toller Beitrag ♥ Wobei ich vergleichen an sich auf Dauer nicht schlimm finde und es auch nicht jeden unglücklich machen wird. Ich vergleiche auch, schon seit ich das bloggen angefangen hab, das ist einfach menschlich denke ich. Aber ich komme sehr gut damit zurecht und es zieht mich nicht runter ;)
Ich hab deinen Beitrag heute in meiner Stöberrunde verlinkt: http://blog4aleshanee.blogspot.de/2017/09/stoeberrunde-19.html
Liebste Grüße, Aleshanee