Rezension

Rezension| Die Vertriebenen: Heimkehr in die verlorene Stadt – Kevin Emerson

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Werbung/ Rezensionsexemplar

Die Vertriebenen | Heimkehr in die verlorene Stadt | Band 3 | Kevin Emerson | 416 Seiten | Heyne Verlag

Print: 8,99€  Ebook: 7,99€ | Ansehen? Bei Amazon

Ein gelungenes Finale

ACHTUNG: Hierbei handelt es sich um Band 3 einer Triologie. Wer es also spoilerfrei lesen möchte, sollte Band 1 und 2 bis hier hin gelesen haben, da er sich sonst bereits beim Klappentext spoilert :)
 

» Der Inhalt «
Wie wird Owen sich entscheiden?
Die Zeit wird knapp für Owen und Lily: Die Zerstörung des Planeten steht kurz bevor. Hoffnung gibt es nur, wenn sie rechtzeitig die verlorene Stadt und ihre rettende Technologie erreichen. Eine Technologie, die auf einem uralten Geheimnis beruht. Doch noch einmal setzt ihr Erzfeind alles daran, sie aufzuhalten. Und er stellt Owen vor eine furchtbare Wahl: Die Erde zu retten – oder die Menschen, die er liebt.
Quelle: amazon.de
» Das Fazit «
Nun, was soll ich sagen. Ein gelungenes Finale, dessen Ende ich ein wenig schwach fand.
Wir setzen am Ende von Band 2 ein und weiter geht die spannende Reise durch die bereits zerstörte Welt.
Wer Owen bis dahin als normal und durchschnittlich empfunden hat, wird spätestens jetzt merken, wie stark und selbstbewusst er die Bücher über geworden ist.
Während sich Lily und Owen immer noch auf der Flucht vor Eden befinden, scheint die Luft immer dünner für sie zu werden.
Doch sind sie nicht die Einzigen, die gegen Eden zu arbeiten scheinen. Zwischen allerlei Verfolgungsjagden, lernen wir auch immer mehr Spielpartner in diesem Universum kennen.
Traurig aber wahr: Nicht jedem, der einem hilft, ist automatisch auch dein Freund, wie auch die beiden sehr schnell bemerken werden.
Auch hier fand ich die Message in diesem Buch fantastisch. Man hat nur wenige, dafür aber super gute Freunde, auf die man sich letzten Endes verlassen kann.
Spätestens als es zur TRAGISCHEN Wendung kommt und Owen alles verliert, habe ich eigentlich mit einem epischen Ende gerechnet. Immerhin hat er quasi alles aufgegeben, an das er geglaubt hatte. An Erinnerungen, die scheinbar nicht die seinen gewesen und manipuliert worden waren.
Bei den Entdeckungen, die man als Leser mit Owen zusammen machte, kam das Ende dann wohl etwas abrupt und zu einfach.
Nicht alle Fragen wurden, leider, komplett gelöst und irgendwie lies mich das kleine Wort Ende unbefriedigt zurück.
Kennt ihr das, wenn ihr das Gefühl habt, dass es nicht das Schlusswort sein kann, weil es nicht mit einem “und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende” endet, sondern mit einem kleinen, aber  feinen, Cliffhanger?
Dann wisst ihr, wieso ich mir hier gut einen vierten Teil hätte vorstellen können.
Nun, nach den ganzen Strapazen und Opferungen (im wahrsten Sinne des Wortes), hätte ich mir mehr für die beiden gewünscht.
Wobei ich sagen muss, dass die Wendungen in diesem Teil wirklich mehr als gelungen waren. Die fantastischen Elemente kommen hier wieder sehr stark zum Vorschein, weshalb ich dementsprechend während des Lesens mehr als gefesselt und geflashed war. So Vieles ist passiert, was ich nicht erwartet habe.

Letzten Endes hat mich die gesamte Entwicklung der Figuren komplett abgeholt und auch die Story an sich war super, letzten Endes hat mir jeder das Konfetti am Ende gefehlt, muss ich sagen.

Deshalb gibt es von mir dafür:

©
Foto: Fuchsias Weltenecho
Cover: Heyne fliegt
Sterne: Photoshop//Fuchsias Weltenecho

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