
Rezension| Cold Fire: Wächter der Illusion – Katrin Gindele
57 gefällt das.
Werbung | Rezensionsexemplar
Coldfire | Wächter der Illusion | Band 1 | Katrin Gindele | 448 Seiten |
Der Kleine Buch Verlag | erschienen am 1. März 2015
Print: 14,90 € Ebook: 9,49 € | Ansehen? Bei Amazon, beim Verlag
Der Kleine Buch Verlag | erschienen am 1. März 2015
Print: 14,90 € Ebook: 9,49 € | Ansehen? Bei Amazon, beim Verlag
Cold Fire ist eines der Bücher, von denen ich am Anfang niemals gedacht hätte, dass es mich so überzeugen würde.
» Der Inhalt «
Wächter der Illusion
Lara ist der einzige Mensch, der Logan so sieht, wie er wirklich ist. Das ist ungeheuerlich, denn Logan ist ein Secutor. Er ist auf der Welt, um zu helfen und verbirgt sein wahres Wesen hinter einer Illusion. Er manipuliert die Erinnerungen der Menschen und lebt unerkannt unter ihnen. Lara aber, ist gegen all diese Illusionen immun. Als sich beide Hals über Kopf ineinander verlieben, ist nichts mehr so, wie es scheint. Und schon bald muss Logan alles aufs Spiel setzen, um Lara zu schützen.
Quelle: Der Kleine Buch Verlag
Quelle: Der Kleine Buch Verlag
» Das Fazit «
Nun, dies ist eines der Bücher, die mich wirklich überrascht haben, denn wenn ich ehrlich bin, hatte ich zu Beginn einige Probleme mit dem Einstieg.
Als ich angefangen habe, das Buch zu lesen, gab es dort dieses kleine Problem mit der Schnelligkeit. Die ganze Handlung läuft eigentlich innerhalb von Wochen, ja sogar Monaten ab und ich hatte das Gefühl, dass das alles in wenigen Tagen erzählt werden würde.
Es ging mir irgendwie alles zu schnell. Auch hatte im am Anfang das Gefühl einer Protagonistin zu begegnen, die für ihr Alter sehr naiv geblieben ist – mit dem Glauben an die große und einzig wahre Liebe und einer Colasucht. Mit einem Verhalten, in das ich mich erst einfinden musste.
Ja, das waren Dinge, mit denen ich mich schwer getan habe.
Doch je mehr die Handlung voran schritt, je weiter ich durch die Seiten kam und von Zeile zu Zeile sprang, umso mehr konnte ich die Handlungen und Gedanken von Lara und Logan nachvollziehen. Es gab Schlüsselszenen, in denen ich als Leser merkte, warum das alles so ist wie es ist. Warum Logan so ist wie er ist und das er gar nicht so kitschig ist, wie ich dachte. Es gab immer mehr Fragen, auf die der Leser keine Antwort erhält. Doch die Autorin weiß mit diesen Fäden zu spielen. Immer mal wieder gibt es Hinweise, Ansätze für die Antworten dieser Frage.
Je mehr die Handlung an Fahrt aufnahm, desto weniger hatte ich das Gefühl, dass alles viel zu schnell ablief.
Mit der Zeit und in Begleitung dieser Protagonisten machte das Alles auf ein Mal Sinn.
Denn jetzt erst nach dem Ende, nach DIESEM Ende, verstehe ich, wieso die Figuren so und nicht anders sein mussten. Warum Dinge, wie den Kitsch, den ich Logan zuvor angedichtet habe (Sorry, Logan, dafür…), auf ein Mal gar nicht mehr so kitschig war und für mich sogar sinnvoll und richtig erschien und warum es so etwas wie die große Liebe doch geben kann.
Ja, all das erfährt man erst, wenn man das Ende gelesen hat.
Besonders mit dieser Wendung hätte ich niemals gerechnet. Die Autorin weiß, wie man mit den Gefühlen der Leser spielt.
Besonders nach diesem etwas schwierigen Einstieg hätte ich niemals gedacht, dass ich nach diesem Buch sage: Ich muss wissen, wie es weiter geht. Aber doch: Ich muss wissen, wie es weiter geht.
Ab Seite 200 war ich gefesselt von der Gesichte, von den Figuren, die alle so einzigartig und individuell waren, dass ich zwischendurch fast gehofft habe, es gäbe sie wirklich. Wer weiß, vielleicht ist das Ganze hier auch nur eine Illusion und wir wissen es nicht…
Besonders hervorheben möchte ich neben den unerwarteten Wendungen den Antagonisten, von dem der Leser während der Gesichte immer mal wieder hört, aber nie so richtig sagen kann, wer er eigentlich ist. Für mich wahrlich eine Überraschung und – an dieser Stelle möchte ich das Ganze betonen – ein Antagonist, wie er nicht hätte sein können. Ein Bösewicht, mit dem Hang zum verrückt sein.
Keiner, den ich jetzt heiß finden würde – wie Frau vielleicht sagen würde – nein, ein Antagonist, der mich allein durch seine Wesenszüge überzeugen konnte und das schafft wahrlich nicht jeder Gegenspieler. Das ist jemand, dem ich seine Rolle voll und Ganz abkaufe und genau das ist, es, was mich letzten Endes neben der Neuartigkeit der Geschichte überzeugt hat.
Die Figuren sind authentisch und selbst wenn ich zu Beginn Probleme hatte, kann ich wieder nur ein Mal betonen, dass es im Nachhinein alles einen Sinn ergeben hat.
Aus diesem Grund gibt es von mir 4 Sterne. Ein Buch, für das es sich lohnt, durchzuhalten! Ein wundervolle Geschichte, mit Figuren, die mich immer mehr in ihren Bann zogen. Vergessen waren da schon bald die anfänglichen Probleme.
Eine Empfehlung für jeden, der die Lust hat, sich auf eine Reise der Illusionen zu machen.
Als ich angefangen habe, das Buch zu lesen, gab es dort dieses kleine Problem mit der Schnelligkeit. Die ganze Handlung läuft eigentlich innerhalb von Wochen, ja sogar Monaten ab und ich hatte das Gefühl, dass das alles in wenigen Tagen erzählt werden würde.
Es ging mir irgendwie alles zu schnell. Auch hatte im am Anfang das Gefühl einer Protagonistin zu begegnen, die für ihr Alter sehr naiv geblieben ist – mit dem Glauben an die große und einzig wahre Liebe und einer Colasucht. Mit einem Verhalten, in das ich mich erst einfinden musste.
Ja, das waren Dinge, mit denen ich mich schwer getan habe.
Doch je mehr die Handlung voran schritt, je weiter ich durch die Seiten kam und von Zeile zu Zeile sprang, umso mehr konnte ich die Handlungen und Gedanken von Lara und Logan nachvollziehen. Es gab Schlüsselszenen, in denen ich als Leser merkte, warum das alles so ist wie es ist. Warum Logan so ist wie er ist und das er gar nicht so kitschig ist, wie ich dachte. Es gab immer mehr Fragen, auf die der Leser keine Antwort erhält. Doch die Autorin weiß mit diesen Fäden zu spielen. Immer mal wieder gibt es Hinweise, Ansätze für die Antworten dieser Frage.
Je mehr die Handlung an Fahrt aufnahm, desto weniger hatte ich das Gefühl, dass alles viel zu schnell ablief.
Mit der Zeit und in Begleitung dieser Protagonisten machte das Alles auf ein Mal Sinn.
Denn jetzt erst nach dem Ende, nach DIESEM Ende, verstehe ich, wieso die Figuren so und nicht anders sein mussten. Warum Dinge, wie den Kitsch, den ich Logan zuvor angedichtet habe (Sorry, Logan, dafür…), auf ein Mal gar nicht mehr so kitschig war und für mich sogar sinnvoll und richtig erschien und warum es so etwas wie die große Liebe doch geben kann.
Ja, all das erfährt man erst, wenn man das Ende gelesen hat.
Besonders mit dieser Wendung hätte ich niemals gerechnet. Die Autorin weiß, wie man mit den Gefühlen der Leser spielt.
Besonders nach diesem etwas schwierigen Einstieg hätte ich niemals gedacht, dass ich nach diesem Buch sage: Ich muss wissen, wie es weiter geht. Aber doch: Ich muss wissen, wie es weiter geht.
Ab Seite 200 war ich gefesselt von der Gesichte, von den Figuren, die alle so einzigartig und individuell waren, dass ich zwischendurch fast gehofft habe, es gäbe sie wirklich. Wer weiß, vielleicht ist das Ganze hier auch nur eine Illusion und wir wissen es nicht…
Besonders hervorheben möchte ich neben den unerwarteten Wendungen den Antagonisten, von dem der Leser während der Gesichte immer mal wieder hört, aber nie so richtig sagen kann, wer er eigentlich ist. Für mich wahrlich eine Überraschung und – an dieser Stelle möchte ich das Ganze betonen – ein Antagonist, wie er nicht hätte sein können. Ein Bösewicht, mit dem Hang zum verrückt sein.
Keiner, den ich jetzt heiß finden würde – wie Frau vielleicht sagen würde – nein, ein Antagonist, der mich allein durch seine Wesenszüge überzeugen konnte und das schafft wahrlich nicht jeder Gegenspieler. Das ist jemand, dem ich seine Rolle voll und Ganz abkaufe und genau das ist, es, was mich letzten Endes neben der Neuartigkeit der Geschichte überzeugt hat.
Die Figuren sind authentisch und selbst wenn ich zu Beginn Probleme hatte, kann ich wieder nur ein Mal betonen, dass es im Nachhinein alles einen Sinn ergeben hat.
Aus diesem Grund gibt es von mir 4 Sterne. Ein Buch, für das es sich lohnt, durchzuhalten! Ein wundervolle Geschichte, mit Figuren, die mich immer mehr in ihren Bann zogen. Vergessen waren da schon bald die anfänglichen Probleme.
Eine Empfehlung für jeden, der die Lust hat, sich auf eine Reise der Illusionen zu machen.

©
Foto: Fuchsias Weltenecho
Cover: Der kleine Buch Verlag
Sterne: Photoshop//Fuchsias Weltenecho