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Doors – Markus Heitz | Staffel 2: Der Wettlauf beginnt…

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Werbung (Gewinnspiel & Aktion) | Seid gegrüßt und willkommen zurück. Nach Staffel 1 von “Doors” von Markus Heitz, geht es nun in die zweite Runde. Doch nehmt euch in acht. Welches Buch ihr wählt, entscheidet, welche Wendungen ihr der Story geben werdet… lasst euch von Benni und mir entführen in eine Welt voller Gefahren und Mysterien. Entführen in eine Welt, in der du (fast) alles sein kannst, was du möchtest…
Solltest du den ersten Teil verpasst haben: klicke hier
Und hier gibt es die Rezension zu Doors: Blutfeld


Als ich durch das gleißende Licht stolperte, kämpfte ich gleichzeitig gegen die Benommenheit an. Jetzt bloß nicht ohnmächtig werden, der einzige Gedanke, der mir half, einen Fuß vor den anderen zu setzen.
Ich blickte mich blinzelnd um. Um mich herum Menschen in neumodischer Kleidung, Frauen in Hotpans, die man wohl nicht mehr wirklich als Hosen bezeichnen konnte und, um Gottes Willen, Elektrizität. Zumindest in einer solchen Zeit war ich wieder angekommen. Diese verdammten Türen, dachte ich und fluchte innerlich. Als ich mich umsah, konnte ich keinen mehr aus meinem Team entdecken. Tot, womöglich oder in einer anderen Zeit gelandet. Genaugenommen konnten sie überall sein. In einer anderen Zeit, in einer anderen Welt. Auf halben Weg zerschossen, jetzt bloß keine Panikattacke bekommen, ermahnte ich mich.

„Entschuldigen Sie?“, fragte ich den jungen Herren neben mir, der mir mit hochgezogener Augenbraue einen musternden Blick zuwirft. Zugegeben, mit meiner einfachen Lederhose und weißen Bluse war ich vielleicht nicht passend genug gekleidet und geduscht hatte ich möglicherweise auch 1… 2….4 Wochen nicht mehr, aber was sollte ich denn machen? Im Mittelalter nahm man es mit der Hygiene noch nicht so genau.
„Können Sie mir sagen welches Jahr wir haben?“, ich sah ihn flehend an. Er runzelte nur die Stirn und antwortete zögernd: „2019, wieso? Kommen Sie aus „Zurück in die Zukunft“?“

Ich konnte mir ein erleichtertes Seufzen nicht verkneifen. Auf jeden Fall war ich wieder zurück. Zurück in meiner Zeit und musste bei seinem Kommentar zumindest grinsen, was die Anspannung von mir löste. „Nein, eine solche Zeitreise wurde noch nicht erfunden. Ich,“, ich überlegte hastig, „Ich komme von einem mittelalterlichen Treffen. Deshalb das Outfit. Haben Sie vielleicht ein Handy, das ich mir kurz ausleihen könnte? Ich müsste ganz dringend telefonieren.“ Ich lächelte entschuldigend.
„Tatsächlich habe ich meine komplette Tasche einfach verloren. Sie wissen ja, wäre der Kopf nicht angewachsen…“, ich zuckte hilflos mit den Schultern. Ich musste dringend versuchen Benni zu kontaktieren. Wenn ich es aus der Vergangenheit geschafft hatte, konnte er sich vielleicht auch befreien?

Der junge Mann nickte nur und reichte mir sein IPhone… ich sah hilflos auf dieses Gerät. „Äh, ich kann nur mit Android umgehen, muss ich irgendwas drücken? Freundlich lächeln?“, ich drehte das Handy unschlüssig hin und her. Er lachte, nahm mir das Handy aus der Hand, entsperrte es mit einem Grinsen und schob seine Brille mit einer fließenden Handbewegung zurück. „Mir scheint, Sie leben wirklich noch im Mittelalter.“, sagte er und reichte mir sein Handy zurück. Ich zuckte verlegen mit den Schultern (was ich übrigens oft und in jeder Situation zu tun scheine, Gründe, wieso ich nie Autorin werden werde) und erwiderte sein Grinsen.

Ich holte tief Luft und begann die Nummer von Benni zu wählen. Bitte lass ihn sein Handy nicht verloren haben. Mit diesem Gedanken ging ich einige Schritte zu einer abgelegenen Bank und setzte mich. Das Freizeichen ertönte.

Ein Abnehmen war zu vernehmen, leises Atmen am anderen Ende: „Benni, bist du das?“, fragte ich vorsichtig.
„Anna? Du bist es wirklich? Wo bist du?“, erklang Bennis Stimme am anderen Ende, ein wenig zu laut. Vielleicht lag es auch einfach am Handy, ich wusste es nicht und kniff kurz die Augen zusammen.
„Ich habe keine Ahnung. Ich war eben noch im 9. Jahrhundert und plötzlich wache ich in einem Raum auf mit nichts, außer einem Handy.“ (Zugegeben, ich erwähnte lieber nicht, dass ich es mir nur ausgeliehen hatte, aber er musste nicht noch verunsicherter sein).
„Das kommt mir bekannt vor. Ich habe genau dasselbe erlebt – nur dass ich in den 40ern war.“, ertönte seine Stimme, nun leiser.
„Anna, wir müssen uns finden, irgendwas…“ Ich hörte gedämpfte Geräusche, Schüsse vielleicht, die im gleichen Moment auch hier umso lauter erschienen. Erschrocken blickte ich mich um. Konnte es sein, dass wir fast am gleichen Ort zur gleichen Zeit herausgekommen waren? Immer noch mit dem Handy am Ohr drehte ich mich in die Richtung.
„Benni, wir sollten uns tre…“, das Piepen des Auflegens ertönte. Etwas perplex ließ ich das Handy sinken und blickte auf es herab. Hatte ich was Falsches gesagt? War Benni etwas passiert? Der junge Mann mit Brille kam schlendernd durch die Masse auf mich zu. Er hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt und seinen Mund zu einem schiefen Grinsen verzogen. „Miss, es tut mir leid, aber ich muss Sie bitten, mich zu begleiten. Wir glauben, Sie könnten gefährlicher sein, als sie auf dem ersten Blick wirken. Was wissen Sie über die Türen? Was haben Sie herausgefunden? REDEN SIE.“, als ich aufblickte, spürte ich einen kalten Lauf der Waffe an meiner linken Seite der Hüfte und zucke zusammen. Mein Herz pocht schneller. In der Masse und der Panik nach den Schüssen wäre es ein Leichtes gewesen, eine weitere Tote einfach verschwinden zu lassen. In all der Panik fiel niemandem auf, in welcher Gefahr ich mich befand. Das Schlucken fällt mir schwer, mein Hals wird trocken. Der Mann beugt sich vor und flüstert: „Reden Sie einfach. Ihnen wird nichts passieren. Noch sind Ihre Informationen Gold wert.“ Noch, genau, noch. Fieberhaft rasen meine Gedanken von einem Plan zum Nächsten. Wie war das mit der Selbstverteidigung?

Was sollte ich tun? Flüchten oder bleiben? Leben oder Tod?… wobei, sterben würde ich am Ende wohl sowieso. Soviel stand fest. Als die Menschen begannen, panisch an uns vorbei zu rennen, drehte ich mich mit einer fließenden Bewegung aus der Gefahrenzone heraus, griff nach der Waffe und schlug gleichzeitig von innen gegen sein Handgelenk. Fluchend ließ er die Waffe los, keine Sekunde zu früh rannte ich in Richtung Ausgang. Meine Reflexe hatte ich zumindest nicht in der Vergangenheit gelassen. Ich musste Benni finden und herausfinden was passiert war…

Als ich auf das Handy blicke, sehe ich zwei ungelesene SMS. Beides Mordaufträge…


Gewinnspiel

Zu gewinnen gibt es:
Die drei Bücher aus der zweiten Staffel von Doors. Aber ACHTUNG: Im Gewinnfall gibt es drei Gewinner, die je eine der drei Türen erhalten. Treffe deine Antwort also weise.

Beantworte dafür folgende Frage

Wie würdest du dich entscheiden:
a) flüchten. Einfach bloß weit weg laufen und alles stehen lassen
b) Benni suchen. In meinem Kopf schwirrt der Gedanke rum, dass ich den besagten Professoren aus der SMS 1 finden und warnen muss… Vielleicht wird Benni sich mir anschließen.
c) Benni suchen. Ich habe die SMS 2 gelesen. Ein Schreinermeister soll ermordet werden. Was aber hat ein Schreinermeister mit all dem zu tun und wieso ist das so wichtig?

Klicke auf die Buchstaben, um zum jeweiligen Buch zu gelangen

Teilnahmebedingungen
Das Gewinnspiel findet zusätzlich auch auf Instagram statt. Heißt, du hast die vierfache Chance, deine Wunschtür zu erhalten, wenn du zusätzlich auch bei Bennis Beitrag, seinem Instagram-Kanal und bei mir auf Instagram vorbei schaust.
Das Gewinnspiel läuft bis zum 22.08 um 23.59 und wird in den zwei folgenden Tagen dann per Zufall ausgelost. -> Der Gewinner wird hier unter diesem Beitrag und auf Instagram und FB bekanntgegeben

Fotos: Eigene, canstock (robwilson39), shutterstock (GeoArt)

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1 Kommentar

  1. Doors - Markus Heitz | Staffel 2: Die Qual der Wahl - Fuchsias Weltenecho

    14. August 2019 at 12:38 pm

    […] Welt zwischen den Staffeln eintauchen, denn Benni und ich haben uns die Mühe gemacht, eine ganz eigene Story dazu zu entwickeln.Für welche Tür sich Benni entschieden habt, das seht ihr […]

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