
Bildbearbeitung #1 | Die Basics
Werbung | Kooperation mit ACD Systems
Hallo zusammen,
wir haben uns wirklich lange nicht mehr gehört und da ich mir lange auch nicht mehr wirklich sicher war, ob und was ich mit dieser Seite und vor allem meinem Instagram Account eigentlich machen möchte, da ich seit 2021 wirklich wenig lese, habe ich mir sehr viele Gedanken dazu gemacht.
Habe den Sport integriert und gemerkt, dass ich irgendwie den Spaß an dem verloren habe, was ich vorher immer gemacht habe. Ich habe also quasi eine indirekte Pause bis Anfang August eingelegt und dann gemerkt, wie sehr mir die Bearbeitung und das Lesen eigentlich fehlten.
Als dann die Anfrage kam, ob ich nicht die Bildbearbeitungssoftware ACDSee Photo Studio Ultimate 2022 testen möchte, war ich Feuer und Flamme. Es passte irgendwie genau da rein, was ich wieder machen wollte. Und jetzt sitzen wir hier und ich kann, endlich, wieder einen Beitrag schreiben.
Vor Jahren hatte ich mal einen Beitrag zu Bildrechten und Co hochgeladen, ihn aber wieder entfernt. Ich möchte mit den Basics anfangen, ehe wir zu Bildrechten an fremden Bildern kommen.
Hier zeige ich euch nun also die einfache Farbbearbeitung der eigenen Fotos mit ACDSee Photo Studio Ultimate 2022.
Das Programm
ACDSee Photo Studio Ultimate 2022 vereint Bildbearbeitung der klassischen Art mit den Programmen, die sich primär auf Farbe und Kontrast spezialisiert haben und so ist es auch aufgebaut.

Es gibt die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Funktionen zu springen. Sich die Medien anzugucken, diese größer und kleiner zu ziehen und auch in die Bearbeitung ganz einfach abzuspringen, was ich super praktisch finde, da hier auf einen Ordner zugegriffen wird und ich die Bilder nicht direkt manuell reinladen muss.
Außerdem gibt es die unterschiedlichsten Methoden, das Programm zu erwerben. Von einer einmaligen Zahlung, bis hin zu einer Abo Version ist wirklich alles dabei und kann auf die eigenen Bedürfnisse dementsprechend abgestimmt werden.
Auch wenn die Oberfläche einen vielleicht erschlägt, ist die Software doch unglaublich intuitiv und das sage ich als jemand, der neben Apps auf dem Handy auch einige andere Programme bereits getestet hat. Vieles ist einfach selbsterklärend oder mit einem Ausprobieren ganz einfach zu lösen.
Die Bearbeitung

Ich habe mich nun für dieses Bild hier entschieden und möchte es sommerlicher, heller, gestalten.
Ich starte mit einer Tonwertkorrektur, in der ich die Helligkeit ein wenig erhöhe:


Im Anpassungslayer ist es das zweite Symbol von links. Angepasst wird hier die Helligkeit, indem der Regler links ein Stück nach rechts verschoben wird.
Weiter geht es mit einer Farbkorrektur:
Dies ist das Symbol, um die Farbkorrektur auszuführen.
Die Regler sind wie folgt eingestellt, um das Bild ein wenig gelblicher erscheinen zu lassen. Dabei ist, je nach Schwerpunkt, ein anderer Bildbereich betroffen. So korrigiert der Farbton zum Beispiel das gesamte Bild, wodurch ich hier vorsichtiger mit den Farben hantiert habe.
Das Bild nun sieht aktuell so aus

Hier sieht man nun, dass das Grün ein bisschen weniger kräftig ist, das Gelb allerdings erhöht wurde.
Nun füge ich noch diese drei letzten Ebenen hinzu:

Diese habe ich hier zusammengefasst, da Ebene 1 und Ebene 3 quasi gleich bearbeitet werden, nur zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Die Ebene 2 sorgt dafür, dass der Hintergrund noch ein wenig mehr orange wird. Dadurch, dass ich die Ebene mit “Weiches Licht” über die unteren gelegt habe, sorgt diese dafür, dass dieser Bereich ein wenig orangener erscheint und dem Bild damit einen Sonnenabend Touch verleiht. Gleiches habe ich mit der Ebene 3 gemacht.
Auch hier habe ich den Pinsel genutzt:

Und mit diesem dann wirklich die Stellen abgedunkelt, die dunkler und kontrastreicher erscheinen sollen. Durch die Überlappung mit “Weiches Licht” werden damit die Ecken nachgedunkelt. Ein Effekt, den ich aktuell einfach nur total schön finde. Dadurch sind die Bereiche oben und unten im Bild nochmal ein ganzes Stück dunkler und gesättigter geworden. Im oberen Bereich, dort, wo die Ebene 2 greift, wird es an den Stellen kontrastreicher, aber orangener.
Mit der “Light EQ” Ebene habe ich das Bild noch ein mal ein wenig aufgehellt, da mir durch die vorherigen Ebenen ein wenig Helligkeit bei Sonnenlicht verlorengegangen ist. Das finale Ergebnis sieht dann so aus:

Natürlich hätte man hier nun auch nochmal den Rotstich aus dem Gesicht entfernen können, aber da ich finde, dass zu wenig Farbe im Gesicht auch schnell einfach tot aussehen kann, war dies für mich der wunderbare Mittelweg.
Und das war es erstmal mit dem ersten Teil. Ich habe tatsächlich inzwischen wieder meine Leidenschaft für die Bearbeitung entdeckt. Nicht zuletzt, weil es mir die Bildbearbeitungssoftware ACDSee Photo Studio Ultimate 2022 so einfach gemacht hat, wirklich alles an einem Platz vereint vorzufinden. Durch die unterschiedlichen Kaufoptionen (Einzellizenz oder Abomodell) gibt es somit wirklich für jeden die Möglichkeit, das für sich richtige Modell zu finden – Was für mich wirklich ein Pluspunkt ist.
1 Kommentar
Vivien
19. Oktober 2022 at 1:14 pmDas sind aber sehr hilfreiche Informationen;)